Zum zweiten Mal hat Ministerpräsident Gerhard Schröder am 18. November 1997 den undotierten Niedersächsischen Staatspreis für Architektur überreicht. Bewerben konnten sich Architekten mit fertiggestellten Projekten, bei denen ein besonderer Schwerpunkt auf auf Energie- und Ressourceneinsparung lag. Aus 39 eingegangenen Arbeiten wurden zwei Hannoveraner Preisträger ausgewählt: Dieter Neikes (Foto) erhielt die Auszeichnung für die Umgestaltung des früheren Pelikan-Geländes in Hannover, Andreas Römeth für die Reaktivierung eines Stadtteilzentrums in Hannover-Oberricklingen. Für den Neubau der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück konnte der Architekt Erich Schneider-Wessling (Köln) eine Anerkennungsurkunde in Empfang nehmen.
Schröder betonte, mit der Auslobung des Preises sei bewußt ein Zeichen gegen den Trend zur Verlagerung von Arbeitsplätzen an den Rand der Städte gesetzt worden.
Meldung zum Pelikan-Gelände vom 2. 5. 1997