Die Verhandlungen um den Erhalt des niederländischen Expo-Pavillons in Hannover sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Wie der Hannoveraner Anwalt Karl Marten Börgemann am 03. September 2001 gegenüber dem BauNetz bestätigte, haben der niederländische Umwelt- und Bauminister Jan Pronk und Direktor Hans Cornelissen von der Stiftung Niederländische Weltausstellungen am vergangenen Freitag einen finanziellen Zuschuss zugesagt. Börgemann hatte in Den Haag ein Finanzierungskonzept für das von einem regionalen Firmenkonsortium geplante „Internationale Zentrum für erneuerbare Energien“ (REnergy Forum) vorgestellt. Börgemann sagte, die Höhe der zugesicherten Summe reiche aus, „um das Grundstück und das Gebäude zu erwerben“. Einem Kaufvertrag für die "Gestapelten Landschaften" stünde somit nichts mehr im Wege.
Die Rettung kommt in letzter Minute: Die Expo GmbH hatte angekündigt, am 10. September 2001 den Abbruch des Gebäudes anzuordnen - sollte bis zu diesem Tag nicht ein notariell beglaubigter Kaufvertrag vorliegen.
Weitere Informationen siehe BauNetz-Meldung vom 12. 12. 2000.