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03.05.2007

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Generationen-Wohnen

Neues Stadtquartier in Bad Rappenau eröffnet


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Am 3. Mai 2007 wurde der Neubau des „Stadtcarées“ in Bad Rappenau bei Heilbronn eröffnet. Das neue Stadtquartier mit altersgerechten Wohnungen, Läden und Büroflächen wurde vom Stuttgarter Büro ASIR Architekten geplant. Das Quartier schafft städtebaulich eine neue fußläufige Verbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof. Die Baukosten werden mit 7,5 Millionen Euro angegeben.

Die Architekten beschreiben Ihren Entwurfsansatz wie folgt: „In typologischer Hinsicht sollte ein komplexes Stück Stadt entstehen, das die Verbindungen und Verknüpfungen wiederherstellt und mit der richtigen Nutzungsmischung auch langfristig nachhaltig bleibt. Die erarbeitete Lösung brachte ein Schlagwort: Generationen-Wohnen, einerseits Service Wohnen für Senioren und andererseits familiengerechte Wohnungen im städtischen Kontext, eine
Mischung aus Öffentlichkeit und Privatheit in der Stadt.“

Der Gebäudekomplex ruht auf einem Sockel, in dem Parken und Technikräume untergebracht sind. Darüber verbindet eine
Passage mit einer Vielzahl von Läden die Bahnhofstraße mit der
Innenstadt. In den folgenden drei Geschossen gruppieren sich die
Seniorenwohnungen um ein Atrium, vorgelagerte Laubengänge dienen der Erschließung und sind gleichzeitig Treffpunkt der Bewohner. Das Atrium wird durch ein Foliendach zum Innenraum und kann dadurch ganzjährig als Aufenthaltsraum genutzt werden. In direkter Nachbarschaft stehen Stadthäuser mit Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen, die sich zum angrenzende Park orientieren.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

Der interessierte Laie | 07.05.2007 12:17 Uhr

Pete Seeger

... wieso muß ich immer an Pete Seeger denken wenn ich diese soviel gelobten WohnDinger sehe?
Achja jetzt fällt es mir wieder ein: "... little boxes on the hill side ..."
Das ist es nämlich: Die Fortsetzung des Wohnens in KIsten ... nur eben dekorativer ... es hat eben jede Epoche so seinen Stil ... aber das da sieht eher aus wie Kaufhaus a`la Platte mit nem bisschen Bunt drum und drin ... wie laut eswohl da drin sein mag, ich möchte das garnicht erst wissen ......................... hört auf damit, baut endlich für Menschen und nicht für die Kasse, denkt aml an Frei Otto´s Worte!

5

PKB | 04.05.2007 15:42 Uhr

Korrektur: Fassadenmalerei

Dies bezog sich auf Bild 1, nicht das Laub.

4

derD | 04.05.2007 09:57 Uhr

oh, wie bunt..

Schade! Das Modell wirkt so viel entspannter und ruhiger als das bunte Geschachtel nach der Fertigstellung. Das Laub soll hoffentlich nicht auf Vergänglichkeit verweisen, denn die suggerierte depressive Stimmung würde sich wohl kaum mit den lauten Kinderstimmen im hallenden überdachten Atrium vertragen, oder?!?!

3

django-r | 04.05.2007 09:27 Uhr

fassadenmalerei?

eine sprichwörtlich oberflächliche beurteilung, meiner ansicht nach falsch dazu, weil mit einfachsten mitteln ein konzept sichtbar gemacht wird (dichte=ebene). schade aber, dass eine echte auseinandersetzung mit dem bau nicht möglich ist, weil konzeptskizzen und grundrisse leider nur selten veröffentlicht werden.

2

K.M.Schluck | 04.05.2007 07:21 Uhr

nur kein Neid !

mir gefällt das Projekt sehr gut - vor allem die Fassadenmalerei. Hut ab, vor Architekten die den Bauherrn zu solch einer mutigen Lösung überzeugen können, denn das ist die grösste Kunst unserer Zunft !

Wer hierüber klagt, kann ja seine eigenen Projekte mal vorzeigen...

1

PKB | 03.05.2007 18:30 Uhr

Fassadenmalerei.

Was soll das.

 
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