Für die Bebauung am Berliner Humboldthafen wurde am 20. Oktober 2006 in Berlin ein „aktualisierter städtebaulicher Entwurf“ vorgestellt. Die Flächen liegen östlich vom Hauptbahnhof. Die Ufer sollen zu einem attraktiven Stadtraum werden mit Hotels, Büros, Läden, Wohnungen und Restaurants.

Das Konzept ist eine Weiterentwicklung des 1994 prämierten Wettbewerbsentwurfes von Oswald Mathias Ungers und wurde von Karl-Heinz Winkens weiterentwickelt. Vertiefende Projektstudien stammen von Augusto Burelli und Paul Kahlfeldt.

Die Sichtbeziehung von außen zum Wasser soll durch große Tore und Arkaden in den Umbauungen erreicht werden. Am Wasser liegen zweigeschossige Arkaden zum Spazieren und für Cafés. Hier können auch Schiffe anlegen. Die Promenade ist öffentlich. Das Konzept sieht eine 25 Meter hohe Umbauung vor. Die Bruttogeschossfläche beträgt 113.600 Quadratmeter von insgesamt 370.000 Quadratmetern der gesamten Umbauung des Hauptbahnhofs (knapp die Hälfte der Geschossfläche des Potsdamer Platzes). Es werden neun Baufelder in Größen von 4.000 bis 23.000 Quadratmeter auf den Markt gebracht.

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