Es sind nicht nur historische Bauwerke wie das Rathaus oder die Stadtwaage, die bremische Architektur verkörpern. Denn die meisten Gebäude Bremens sind nicht älter als sechzig Jahre. Zahlreiche Beispiele, etwa das Aalto-Hochhaus, die Wohnsiedlung Neue Vahr, Werner Düttmanns Anbau der Kunsthalle oder neuere Werke etwa von Schomers Schürmann sind einer näheren Betrachtung wert.
Die architektonischen und/oder stadtplanerischen Perlen Bremens werden ab sofort im neuen Online-„Architekturführer Bremen“ gezeigt, den das Bremer Zentrums für Baukultur (b.zb) im Internet kostenlos zur Nutzung anbietet.
Zum Start finden sich zunächst 200 Bauwerke ab Baujahr 1950 auf der Seite. Doch dabei wird es nicht bleiben: Durch die Forschungsarbeit im b.zb bzw. Hinweise aus der Architektenschaft werden künftig und sukzessive weitere interessante Objekte erschlossen und dem Architekturführer hinzugefügt.
Zum Thema:
www.architekturfuehrer-bremen.de