Für den Rotterdamer Hauptbahnhof wurden nun neue Pläne vorgestellt (siehe BauNetz-Meldung zum Wettbewerbsergebnis 2005). Dies meldet worldarchitecture am 30. Januar 2008. Für den Entwurf zeichnet eine eigens gegründete Arbeitsgemeinschaft verantwortlich – „Team CS“, bestehend aus Benthem Crouwel Architekten (Amsterdam), Meyer en Van Schooten Architecten (Amsterdam) und West 8 (Rotterdam).
Damit soll der Rotterdamer Bahnhof in das Stadtzentrum „rückintegriert“ sowie an das europäische High-Speed-Rail-System (HSL) angeschlossen werden. Der Entwurf sieht vor, das Gebiet rund um den neuen Bahnhof mit diesem zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. So soll es eine Mischung aus Wohn- und Büro- bzw. Gewerbenutzungen geben, die dem Gebiet eine „feine Textur“ mit neuen Sichtachsen verleihen. Beim Betreten des „lichtdurchfluteten“ Bahnhofsgebäudes am „Spoorsingel“ sollen die Reisenden sofort einen Überblick über die gesamte Anlage bekommen. Die Bahnsteige sollen dabei mit rund 250 Meter langen Glasdächern überdacht werden.
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Joseph Adison | 01.02.2008 14:06 Uhrrotterdammer bahnhof
wenn es noch einer beweises bedurft haette, dass rotterdam strukturell die fata morgana einer stadt ist, anstelle einer stadt; dann ist es dieser bahnhof, ein pavilion in der stadt - kein platz an dem man in einer groszstadt ankommt - sonder in der provinz die sich als groszstadt gebiert.