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04.10.2000
Haus für junge Filmer
Neubau der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg eröffnet
Am 4., 5. und 6. Oktober wird in Potsdam-Babelsberg der Neubau der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ mit einer dreitägigen Feier eröffnet. Die 500 Studierenden und 25 Professoren, die vormals auf 6.000 Quadratmetern in 19 verschiedenen Villen am Griebnitzsee arbeiteten, haben nun in dem 90 Millionen Mark teuren Gebäude fast doppelt so viel Platz: Zur Verfügung stehen 10.000 Quadratmeter für Arbeitsräume, Film- und Tonstudios, die für weitere 15 Millionen Mark mit der neuesten Technik ausgestattet sind.
Der Entwurf für das neue Hauptgebäude auf dem Gelände der Medienstadt Babelsberg stammt vom Hamburger Büro „me di um Architekten Jentz-Popp-Roloff-Wiesner“, das 1996 den offenen Realisierungswettbewerb gewonnen hatte. Fünf unterschiedlich lange Riegel, die im regelmäßigen Abstand aufgereiht durch ein großes Glasdach zusammengehalten werden und an der Marlene-Dietrich-Straße eine geschwungene Glasfassade ausbilden, sind im Inneren durch Brücken und Stege verbunden. Die vorher so umständliche interne Kommunikation soll nun kreativer Hauptbestandteil der Hochschule sein. Besonders stolz sind alle Beteiligten auf die europaweit einzigartige Lage der Bildungsstätte mitten in einem traditionsreichen Produktionsgelände, die alle Seiten auf erfolgreiche Zusammenarbeit hoffen lässt.
Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Einweihungsempfang am 4. Oktober, setzen sich am 5. Oktober fort mit der Immatrikulation der Anfänger, mit Vorlesungen, Filmen, Drehbuchlesungen und Diskussionen und der „SehSüchte 2001-WarmUp Party“ und letztendlich der großen Abschlussparty am 6. Oktober 2000 mit Liveband und Disco.
Ein Luftbild und eine Innenraumaufnahme sind als weitere Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle HFF).
Weitere Informationen über den Neubau finden Sie in BauNetz-Meldungen zur Grundsteinlegung vom 24. 2. 1998 und zum Richtfest vom 16. 11. 1998 sowie auf der Website der HFF Potsdam-Babelsberg.
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