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19.04.2002

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Einfühlsam

Naturmuseum im Schweizer Aargau eröffnet


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Am 19. April 2002 wurde in Aargau das neue Naturmuseum „Naturama“ eröffnet. Der Züricher Architekt Arthur Rüegg sanierte den barocken Museums-Altbau von Richard Hächler aus den 20er Jahren und ergänzte ihn um einen modernen Neubau. Nach Aussage der Stiftung Naturama sei damit das modernste Naturmuseum der Schweiz entstanden.

Das Museum für Natur- und Heimatkunde ging aus einem 1827 gegründeten Naturaliencabinett hervor und residiert seit 1922 in dem Altbau an der Aarauer Bahnhofstraße. Bei einem 1997 ausgeschriebenen Studienauftrag, den der ETH-Professor Rüegg gewann, sollte für insgesamt 13 Millionen Euro ein Gebäude geplant werden, das neben dem klassischen Museumsbetrieb auch Schulungsräume, Umweltlabor und Medienwerkstatt integriert.

Um die Kette von Monumentalbauten in der Aargauer Bahnhofsgegend nicht zu zerstören, ließ Rüegg den Altbau stehen, gestaltete den Eingang neu und brachte Sammlung, Forschung und Verwaltung darin unter. Im andockenden Neubau, der im gleichen Umbraton wie der Altbau verputzt ist, sind im Ergeschoss Foyer, Cafeteria und Laden untergebracht, ein Raum für Wechselausstellungen und eine Bibliothek im ersten Stock, ein Schulungzentrum befindet sich unter dem Dach. Dazwischen erstreckt sich auf rund 1.000 Quadratmetern die Dauerausstellung geschickt über drei Stockwerke. Über große „Schaufenster“ der teilweise über mehrere Geschosse gehenden Ausstellungsräume entstehen vielfältige Blickbeziehungen zwischen Straße, Alt- und Neubau und dem dahinter liegenden Park.


Zum Thema:

www.naturama.ch


 
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