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25.10.2004

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Innenansichten - Außenansichten

Mönchsberg-Museum in Salzburg eröffnet


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Mit der Ausstellung „Vision einer Sammlung“ wurde am 23. Oktober 2004 das neue Museum der Moderne am Mönchsberg in Salzburg offiziell eröffnet, nachdem das Gebäude mit der Voreröffnung „Einleuchten“ dem Publikum bereits zugänglich war (BauNetz-Meldung vom 23. 7. 2004). Das neue Museum wurde von Friedrich Hoff Zwink Architekten (München) entworfen, die bereits 1998 den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten.

Direkt an Klippe des Mönchsberges, sechzig Meter über dem Anton-Neumayr-Platz platziert, bildet der weiße Riegel des Neubaus zusammen mit dem historischen Wasserturm eine deutliche Landmarke, vielleicht bald das neue Wahrzeichen der Stadt.

Das strahlende Weiß kommt durch vom heimischen Untersberger Marmor, mit dem die Fassade in einem unregelmäßigen Verband verkleidet wurde. Verbreiterte senkrechte Steinfugen bilden eine Wandtextur, die der klaren, statischen Gebäudegeometrie eine lebendige Note verleiht.
Große Fensterflächen sind aus dem Steinraster herausgenommen und kontrastieren als schwarz erscheinende Rechtecke die Fassade. Die Erdgeschoss-Ebene, in der neben dem Foyer auch ein Auditorium und der Museumsshop untergebracht sind, und das zweite Obergeschoss erlauben so großzügige Ausblicke auf die Umgebung und ermöglichen einen Dialog zwischen Exponaten im Innen- und im Außenraum.

Die helle, fast sterile Atmosphäre setzt sich im Innern fort: Das Foyer ist mit Sichtbetonwänden gestaltet und wird mit einem bündigen Oberlicht voll ausgeleuchtet. Die Ausstellungsräume sind konventionell in reinem Weiß gehalten, auf Tür- und Fensterlaibungen sowie Fußbodenleisten wurde verzichtet, womit sich der Raum gegenüber den Kunstwerken in größtmöglichen Maße zurücknimmt.

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Zum Thema:

Museum der Moderne


 
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