Das neue Heft des Berliner Mies-Haus-Magazins wird am 25. September 2006 im Mies-Haus in Berlin-Hohenschönhausen vorgestellt. Die zweite Nummer erscheint im neuen Gewand: Das „M“ als neues Logo unterstreicht noch einmal den Magazincharakter der Publikation als Sammelplatz für Themen, Informationen und Dokumente, die mit dem Mies-van-der-Rohe-Haus einen thematischen Bezug haben. Das meldet das Haus am 20. September 2006.
Der Herausgeber: „Mit dem Schwerpunktthema „Mies und die Kunst“ nimmt die zweite Ausgabe Bezug zur Rolle des Mies-van-der-Rohe-Hauses als Ausstellungsort für die Kunst. Seit 1990 dient das ehemalige Wohnhaus des Druckereibesitzers Karl Lemke diesem Zweck. Seit 1992 hat es hier mehr als 60 Kunstausstellungen gegeben. Grund genug, nach dem Verhältnis von Mies und seiner Architektur zur Kunst zu fragen.
Es zeigt sich, daß Ludwig Mies van der Rohe eine schier unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Kunst und Künstler ist. Die acht Autoren (darunter Hannes Böhringer, Ursel Berger, Claude Schnaidt oder Klaus Michael Meyer-Abich) des aktuellen Magazins befassen sich mit den Einflüssen und Beziehungen von Mies zum Museumsbau, zur Bildhauerei, zur japanischen Kunstauffassung oder auch zur Musik.“
M-MiesHausMagazin, Periodikum zur Kultur der Moderne, Heft 02/06 „Mies und die Kunst“, 60 Seiten, ISSN 1861-3896, 6,50 Euro; zu beziehen im Mies-van-der-Rohe-Haus, im Bauhaus-Archiv und in ausgesuchten Kunstbuchhandlungen. Info zum Heft und zur Vorstellung am 25. September über Wita Noack, Tel.: 030-97000618.