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20.01.2005
Von Arata bis Zaha
Madrid versammelt Stararchitekten in neuem Hotel
Als „Hotel der Träume“ versteht die spanische Hotelgruppe „Hoteles Silken“ (Madrid) ihr neues Hotel an der Puerta America in der spanischen Hauptstadt, das sie am 19. Januar 2005 erstmals der Presse vorstellte und dessen Fassade öffentlich enthüllt wurde.
Die Liste der siebzehn beteiligten Architekten und Designer liest sich wie ein „Who is Who“ der aktuellen internationalen Gestalterszene: Allen voran steht Jean Nouvel (Paris), der für die Struktur und farbige Lamellen-Fassade des 12-geschossigen Bauwerks verantwortlich zeichnet. Es folgen Arata Isozaki, Pritzker-Preisträger Norman Foster und Zaha Hadid, David Chipperfield, der Designer Ron Arad, Minimum-Autor John Pawson und der spanische Innenarchitekt Javier Mariscal. Teilweise waren die Architekten - wie beispielsweise Zaha Hadid - für die innenräumliche Gestaltung einer ganzen Etage verantwortlich.
Jedem der beteiligten Architekten wurde ein absolut freier Gestaltungsspielraum gelassen. So konnte beispielsweise John Pawson in dem von ihm gestalteten Foyer seine Idee eines atmosphärischen Aufenthaltsraums umsetzen. Zaha Hadid erprobte auf „ihrem“ Geschoss sämtliche Möglichkeiten Computer-generierter Formgebung.
Das Projekt an der Avenida de América Nummer 41 hat rund 75 Millionen Euro gekostet und soll im März 2005 vom spanischen König offiziell eingeweiht werden.
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