Auf einem ehemaligen Industrieareal am Bahnhof Tiefenbrunnen in Zürich haben die Zürcher Architekten Camenzind und Gräfensteiner mit den „Seewürfeln“ eine luxuriöse Siedlung gebaut, die am 2. Juli 2004 öffentlich vorgestellt wurde.
Die Siedlung vereint Wohnen und Arbeiten. Im äußeren Seefeld entstanden im Auftrag der Firma Swiss Life acht Wohn- und Geschäftshäuser.
Die acht Bauten staffeln sich in drei Reihen am Hang empor. Die Gebäude von unterschiedlicher Länge sind auf Lücke angeordnet und stehen so, dass sich für alle Nutzer ein Seeblick ergibt. Die Bebauungshöhe beträgt vier oder fünf Geschosse.
Auskragungen und Rücksprünge der Geschosse sowie Ausstülpungen einzelner Raumeinheiten tragen zur plastischen Durchbildung der Volumina bei. Attikazonen und vorspringende Fassadenteile sind mit Faserzementplatten verkleidet. Gelber Bambus, hellbraunes Curubixa- sowie dunkelbraunes Makore-Pommele-Holz bestimmen die Gebäude. Die Hölzer wurden als Furnier zwischen Glasplatten in hochrechteckigen Fassadenelementen verwendet.
Zum Thema:
www.seewuerfel.ch