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09.03.2007

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Nun steh ich hier

Lutherhaus-Ensemble in Eisleben eingeweiht


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Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt weiht am 9. März 2007 um 18 Uhr feierlich das neue Luthergeburtshaus-Ensemble ein, für dessen architektonische Gestaltung das Berliner Büro Springer Architekten verantwortlich zeichnet.

Neben der vollständigen Sanierung von Luthers Geburtshaus wurden ein Besucherzentrum als zentraler Anlaufpunkt für den Tourismus sowie ein Ausstellungsgebäude ergänzt, in dem die Dauerausstellung „Von daher bin ich – Martin Luther und Eisleben“ zu sehen sein wird. Die Ausstellung wird am 9. März eröffnet.
Mit einer Lichtinstallation im Außenbereich des Besucherzentrums werden am 9. März ebenfalls Gestaltung und Route des touristischen „Lutherweges“ präsentiert.

Die Idee für den Bau des Ensembles entstammt einem Workshop, den die IBA Stadtumbau 2010 gemeinsam mit der Lutherstadt Eisleben und der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt unter Bürgern, Planern und Sanierungsträgern im Jahr 2004 in Eisleben durchgeführt hat. Dabei stellte unter dem Motto „Die Altstadt ist besser als ihr Ruf“ das UNESCO-Welterbe (Geburtshaus Martin Luthers) und seine Aufwertung im städtischen Umfeld Eislebens eine Kernfrage dar. Die UNESCO hatte das städtische Umfeld wegen seines schlechten baulichen Zustandes als eine Gefährdung für den Status des UNESCO-Welterbes kritisiert.
Durch eine gemeinsame EU-weite Ausschreibung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und des IBA-Büros mit der Stadt Eisleben wurde das Berliner Büro Springer Architekten für die gestalterische Realisierung und Baubegleitung ausgewählt. Die Pläne waren 2005 (siehe BauNetz-Meldung vom 25. Juli 2005) vorgestellt worden, das Richtfest fand 2006 (siehe BauNetz-Meldung vom 30. August 2006) statt.


Zum Thema:

IBA Stadtumbau


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

ansgar | 12.03.2007 15:58 Uhr

ich schon wieder ... wo wir dabei sind:

hier gefällt der bagger im vordergrund. besser als die lambretta (ihr wisst, was ich meine). die krux des online-berichtens besteht offenbar darin, dass das schnelle und frühzeitige abbilden der dinge im land dazu führt, dass wir mittlerweile keine ordentliche bilder mehr zu sehen bekommen. die schöne computerbildchen versprechen immer noch einfach zu viel, als dass sie echter ersatz für das "das konnten wir im vorfeld der planung ja gar nicht absehen" ...

 
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