Ausgerechnet während der britischen Energiesparwoche begann die englische Königsfamilie damit, den Londoner Buckingham Palace mit voller Watt- und Lumenzahl anzustrahlen.

Umweltschützer von Greenpeace kritisierten das heftig: „Diese Lampen sollten jede Nacht bis zum Ende ihrer Herrschaft leuchten. Bei der physischen Form der Queen kann das allerdings noch so lange dauern, bis die katastrophalen Folgen des Klimawandels durch ungezügelte Energieverschwendung in diesem Land zuschlagen.“

Dabei hatte die Queen es doch gut gemeint, als sie dem Drängen der Stadtväter unter Leitung des Umwelt-Bürgermeisters Livingstone und der Tourismuswirtschaft nachgab und die 59 LED-Strahler anschalten ließ, die nun von Sonnenuntergang bis 23 Uhr leuchten sollen – obwohl die Queen selbst eigentlich gar nicht mehr in ihrem Palast schläft.