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09.04.2008

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Wohlfühlfaktor

Libeskind plant Medienzentrum in Hong Kong


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Eigentlich wollte er ja nicht für China bauen, da es ein „totalitäres Regime“ sei, fand Libeskind noch im Februar dieses Jahres bei einem Vortrag in Belfast. Damals hatte er auch noch andere Architekten dazu aufgefordert, „zwei mal darüber nachzudenken, bevor sie für oder in China arbeiteten“. Lang, lang ist's her: Anfang April 2008 wurden die Pläne vom New Yorker Studio Libeskind für ein Kreativ-Medien-Zentrum in Hong Kong bekannt, seit einiger Zeit ist es bereits im Bau.

25.000 Quadratmeter soll das Gebäude auf dem Gelände der City-Universität Hong Kong groß werden. Da Hong Kong eine „Besondere Verwaltungsregion Chinas“ sei, sieht das Büro dies nicht als Widerspruch zu Libeskinds Statement an. Dem britischen Fachmedium BD Building Design sagte Libeskind-Gattin und -Managerin Nina: „Das ist keine dogmatische Idee von Daniel. Es ist eher eine persönliche Sache für ihn. Wir haben gesehen, was in Tibet passiert ist, aber es gibt eine Gesetzgebung in Hong Kong, mit der Daniel sich wohl fühlt.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

15

bauster | 11.04.2008 14:25 Uhr

liebes kind

zicki zacki,


und dann, was kann das? mir scheint (möglichst objektiv betrachtet) die meisten "hochgelobten" architekten sind mit mit der vielzahl ihrer projekte überfordert, dann kommt halt eine sch* nach der anderen raus..
leider ist eben "guter" name nicht gleich qualität...daran ist in china keine interessiert.
auch schade..

14

RLI | 10.04.2008 17:23 Uhr

li(e)beskind im frühling

....man kann bild 1 drehen und wenden wie man möchte.....zackig,verschachtelt,kantig,brutal....

13

peter lustig | 10.04.2008 14:36 Uhr

@frühling in peking

...wenn man mitten drin sitzt bekommt man meist am wenigsten mit. ausser der SZ empfehle ich nur relativ harmlose TV-magazine wie auslandsjournal und weltspiegel, wenn da nur die hälfte stimmt, ist das schon echt genug.... heute sind wir verwundert wenn wir architektur von grossen architekten aus der nazizeit sehen und schütteln den kopf, "wie konnten die nur!"...aber alle sind geldgeil wenn sie in china was machen dürfen. dabei dürfen dort nur recht wenige wirklich was gutes machen, wer hat eigentlich in china schon richtig geld verdient? wir sind so blöd und werfen denen noch unser talent hinterher bis sie es selber können, das schmeissen sie uns raus. es gibt kein grosses interesse an unserer denkweise und kultur.

12

jochen müller b | 10.04.2008 14:01 Uhr

@frühling in peking

ich empfehle die lektüre des SZ-magazins von letzter woche zum thema. was die lokalen "funktionäre" so alles sagen oder auch nicht entspricht beileibe nicht der realität. china versucht gut dazustehen und zensiert massiv, um nach aussen und (hauptsächlich) nach innen gut dazustehen! und der vergleich mit den bundesländern ist (bitte um verzeihung) dumm, naiv und entbehrt jedem hintergrund.

11

frank | 10.04.2008 06:56 Uhr

schwach

wenn ein schönes honorar winkt, werf ich auch gerne mal meine grundsätze über bord, gelle herr liebeskind!!?? wärste mal lieber charakterfester und würdest die welt vor dem entwurf verschonen! wenns schief iss, iss net gleich besser!! enttäuschend!

10

Fruehling in Peking | 10.04.2008 03:36 Uhr

Boykott

Ich schlage vor, dass deutsche Architekten Projekte in Hessen boykottieren ( wg. Roland Koch, der Linkspartei oder A. Ypsilantis antidemokratischer Haltung, Gruende gibts genug) oder Projekte in Sachsen (NPD im Landtag). Das ist doch sonst alles Heuchelei...

9

Fruehling in Peking | 10.04.2008 03:32 Uhr

Schwarz-Weiss

Gott, ich kann diese daemlichen Kommentare aus Deutschland nicht mehr hoeren. Aus persoenlicher Erfahrung kann ich sagen, dass sich die lokalen Funktionare in China ehrliche Muehe geben, die Lebensverhaeltnisse der Bevoelkerung zu verbessern, u.a. auch mit Stadtplanungs- und Architekturprojekten. Man hoert auf meetings immer wieder die Stichworte Lebensqualitaet, Nachhaltigkeit, saubere Umwelt und natuerlich Wirtschaftswachstum und Arbeitsplaetze. Ich wuerde mir ja wuenschen, dass deutsche Politiker darauf mehr Wert legen wuerden, Stichwort Arbeitsplaetze und Auftraege fuer Architekten - dann muesste man sich auch keinen Job in China suchen... Im uebrigen ist Hong Kong kein integraler Bestandteil von China, sondern eine autonome Verwaltungseinheit mit eigenen Gesetzen und eigenem politischen System.

8

Andreas | 09.04.2008 20:04 Uhr

Wohl

Jau....Hauptsache der liebe Daniel fühlt sich wohl mit den Chinesengesetzen...

7

miki | 09.04.2008 17:57 Uhr

Hier stimmt etwas nicht

Ich war im Frühling 2007 auf dieser Baustelle und es war eine Baustelle von... Libeskind. Wenigstens stand es auf der Baustellentafel. Und das ist schon fast ein Jahr her.

6

jochen müller b | 09.04.2008 17:24 Uhr

SCHADE

ein umfaller und tatsächlich ein schlechter architekt. schade, ich finde das jüdische museum in berlin ist einer der wichtigsten gebäude der letzten jahre. leider stellen alle arbeiten danach von ihm das in frage. wirklich eine enttäuschung!

5

Waldundwiesenarchitekt | 09.04.2008 17:05 Uhr

wenn das

Ding denn je gebaut werden sollte, dann steht es
Gott sei Dank am anderen Ende der Welt. Die armen Menschen, die sich das dann jeden Tag ansehen müssen.

4

tut nichts zur sache | 09.04.2008 17:04 Uhr

grundsätzlich muss ich zustimmen....

allerdings sollte man mit derartigen beschimpfungen doch mal vorsichtig sein.
eigentlich müsste es in deutschland ausschliesslich grossartige architektur geben...geht man zumindest von den immer wieder zahlreichen kritikern hier aus....:o)
wenn jeder von denen es immer wieder schaft wiiirklich gute architektur zu bauen...wo steht die dann? was ist das? neid?
aber zum beitrag...tatsächlich ganz und gar fürchterlich! :o)

3

liebes kind | 09.04.2008 16:54 Uhr

ach du...

liebes kind

2

au | 09.04.2008 16:43 Uhr

weia

wenns der liebskind net macht kann das jeder andere auch....so doll isses net.
paar schräge wände, weiss anmalen und fertig isses...oh mann

1

gangl | 09.04.2008 15:57 Uhr

was interessiert mich mein geschwafel von gestern

ja, wes brot ich esse, des lied ich singe. soviel zu charakterstärke

 
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