In Zusammenarbeit mit dem Barbican Centre (London) zeigt das Jüdische Museum Berlin vom 10. September bis zum 14. Dezember 2003 die Ausstellung „Kontrapunkt: Die Architektur von Daniel Libeskind“. In einer von dem Berliner Architekten und langjährigen Libeskind-Mitarbeiter Matthias Reese gestalteten Schau werden vierzehn Projekte anhand von Modellen, Plänen, Zeichnungen, Filmen und Fotos vorgestellt. Neben bekannten Gebäuden wie dem Jüdischen Museum selbst, dem Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück und dem Imperial War Museum in Manchester werden auch kleinere und weniger bekannte Bauten gezeigt, wie etwa das Atelierhaus Weil auf Mallorca.
Die Modelle, mit denen das soeben nach New York umgezogene Studio Libeskind den Wettbewerb für das WTC-Areal gewonnen hat, werden bei der Ausstellung erstmals in Deutschland gezeigt.
Eine größere Ausstellung, die weitere Projekte präsentiert, wird in der Barbican Gallery in London dann vom 16. September bis zum 23. Dezember 2004 gezeigt werden.
Die Berliner Ausstellung ist im Altbau des Jüdischen Museums Berlin in der Lindenstraße 9-14 zu sehen.