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07.05.1997
Ein gewaltiger Denkzettel für Hamburgs Architektur-Fakultäten
Laut einer Studie werden zu viele Architekten zu schlecht ausgebildet
2.600 Arbeitsplätze gibt es für Architekten in Hamburg. Wozu also insgesamt 2.000 Studienplätze an FH, HfbK und TU? Laut eines Gutachtens einer Kommission unter der Leitung von Oberbaudirektor Egbert Kossak ist die Ausbildung in diesem Fach zudem auch noch schlecht. Die Kommission hat deswegen vorgeschlagen, den Architektur-Unterricht an der Technischen Universität zu streichen. An der Fachhochschule sollen die Plätze im Studiengang Architektur um die Hälfte auf etwa 400 verringert werden. Die Ausbildung an der FH soll sich künftig mehr auf Technik und Organisation im Bauwesen konzentrieren. Damit ist dann Raum geschaffen für eine neu zu gründende Bauakademie an der Hochschule für bildende Künste. Rund 200 Studienplätze sollen hier vor allem die „künstlerische Seite“ der Architektur beleuchten. Die 20 Professoren, die dafür berufen werden müssen, sollen nicht festangestellt werden, so Kossak.
Kommentar vom 28. 5. 1997
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