Am 14. Januar 1999 überreichte die nordrhein-westfälische Ministerin für Stadtentwicklung, Ilse Brusis, in Bonn-Bad Godesberg Geldpreise an insgesamt 17 Städte und Gemeinden, die erfolgreich aus dem Landeswettbewerb „Nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte umsetzen“ hervorgegangen waren.
Ausgezeichnet wurden Modellbeispiele ressourcenschonender und integrierter Stadtentwicklung, die bereits mit Hilfe von Städtebaufördermitteln des Landes realisiert worden waren. Als Belohnung für die vorbildliche Umsetzung der Bauvorhaben erhielten die Städte nun 20 Prozent (bis zu 200.000 Mark) der seinerzeit geförderten Projektkosten zurück - mit der Auflage, dieses Geld wiederum in Stadtentwicklungsprojekte fließen zu lassen.
Ausgezeichnet wurden die Städte
- Aachen (Gewerbegebiet Grüner Weg)
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- Bielefeld (Dürkopp Tor 6)
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- Bochum (Wohn- und Gewerbepark Holland)
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- Dortmund (Depot Immermannstraße)
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- Duisburg (Projekt Maxloh)
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- Essen (ZukunftsZentrum Zollverein)
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- Gelsenkirchen (Siedlung Schüngelberg)
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- Gladbeck (Stadtteilprojekte Butendorf)
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- Hagen (Hagen-Vorhalle)
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- Kamen (Gartenstadt Seseke-Aue)
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- Köln (Ergänzungsprogramm Chorweiler)
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- Lemgo (Stadtbus-System)
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- Leverkusen (Sustainable Denkmal)
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- Mönchengladbach (Citymanagement Rheydt)
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- Münster (Gartensiedlung Weißenburg)
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- die Gemeinde Nettersheim (Wohnumfeldmaßnahme Steinfelder Straße)
- sowie die Stadt Solingen für zwei Projekte (Stadtteilentwicklung Fuhr und Ausländer/innen und Innenstadtentwicklung)
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