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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Landeswettbewerb_2003_fuer_Koeln-Porz_entschieden_15113.html

29.10.2003

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Engelshofquadrate

Landeswettbewerb 2003 für Köln-Porz entschieden


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Am 21. Oktober 2003 wurde der Landeswettbewerb 2003 des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport in Nordrhein-Westfalen für den Standort Köln-Porz entschieden. Aufgabe des Landeswettbewerbs 2003 war die Entwicklung von Bebauungskonzepten zum „großstädtischen Wohnen in neuzeitlicher Architektur“ (Auslobung) bzw. die „Revitalisierung von innerstädtischen Brachflächen“. Ziel der Initiative ist letztlich eine Reduzierung der Stadtflucht und die Förderung von Planungen, die der Verödung der Innenstädte entgegen wirken sowie die Bürger dazu veranlassen, ihre Wohnorte in der Stadt zu suchen.
Für die brachliegenden Areale sollten deshalb städtebauliche Rahmenkonzepte entworfen werden, die „eine hohe Aufenthalts- und Wohnqualität für die zukünftigen Bewohner“ bieten.
Von den insgesamt fünf Standorten in NRW wurde jetzt über die Planungen in Köln-Porz für die Brachfläche eines ehemaligen Schulgeländes und Gewerbegebiets entschieden. Die Jury, in der unter anderem Johannes Schilling (Köln) und Jürgen von Brandt saßen, entschied sich aus den 31 eingereichten Arbeiten für folgende Preisträger:

  • 1. Preis (10.000 Euro): ts architekten, Thomas Straub, Brigitte Tacke
  • , München
  • 2. Preis (7.000 Euro): Falke Architekten
  • , Köln
  • 3. Preis (4.000 Euro): PIA Architekten
  • , Karlsruhe
  • Anerkennung (3.000 Euro): Kaspar Kraemer, Köln

  • Anerkennung (3.000 Euro): Reinulf Padberg & Bettina Noesser, Köln, Köln
Die ersten Preisträger überzeugten die Jury durch eine kleinteilige Aufteilung der Baufelder, deren Maßstab sich am Bestand des Engelshofes orientiert. Durch eine Einteilung der Flächen in sogenannte „Engelshofquadrate“ (Architekten) entsteht eine patchworkartige Struktur, die wechselseitige Nutzungen von Freiflächen, öffentlicher Nutzung und Baufeldern zulässt. Das Preisgericht empfahl, die Verfasser des ersten Preises mit der weiteren städtebaulichen Bearbeitung des Gebiets zu beauftragen.

Eine Ausstellung der eingereichten Arbeiten ist noch bis zum 20. November 2003 im Stadthaus Deutz, Westgebäude/Magistrale, Segment 11/12, Willy-Brandt-Platz 2, zu sehen. Öffnungszeiten sind Mo, Mi-Fr 8 - 16 Uhr sowie Di 8 - 18 Uhr.
Die feierliche Preisverleihung für alle fünf Standorte wird am 18. 12. 2003 in Düsseldorf stattfinden.


 
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