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28.07.2006
Teures Erbe
LEG-Preis 2006 verliehen
Der studentische LEG-Preis 2006 der Landesentwicklungsgesellschaften zum Thema „Teures Erbe – Durchbruch zu neuer Qualität – Baudenkmale der 20er, 30er und 50er Jahre“ ist entschieden. Es wurden fünf Preise und drei Anerkennungen vergeben.
Aufgabe des LEG-Preises 2006 war es, Ideen und Vorschläge für Gebäude oder Siedlungen an drei Standorten – Heidenau, Karlsruhe und Völklingen – zu entwickeln, die eine neue Qualität des jeweiligen Standorts unter Berücksichtigung der Pflege und Erhaltung des historischen Erbes schaffen.
Ausgelobt wurde der Preis vom Förderverein der Landesentwicklungs- und Immobiliengesellschaften e. V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, um auch den baukulturellen Aspekt der angemessenen Berücksichtigung der Geschichte des Ortes einzubeziehen.
Themengeber waren am Standort Karlsruhe ein Wohngebäudekomplex im Bauhausstil der 20er Jahre, am Standort Heidenau der Bahnhof Heidenau mit Bahnhofsvorplatz aus den 30er Jahren und am Standort Völklingen eine Werkswohnsiedlung der 50er Jahre.
Unter 59 Arbeiten (35 für Völklingen, 20 für Heidenau und 4 für Karlsruhe) wählte die Jury, an der unter Annette Hillebrandt, Markus Gasser und Gottfried Kiesow teilmahmen, folgende Preisträger:
Völklingen, Werkswohnsiedlung:
- 1. Preis (5.000 Euro): Melanie Weber + Sabine Spitze, Bergholz
- 2. Preis (2.500 Euro): Simone Schenkel, Saarbrücken
- 3. Preis (2.000 Euro): Nadine Felten, Köllerbach
- 1. Preis (5.000 Euro): Jan Fusten + Axel Rühl, Dresden
- 2. Preis (2,500 Euro): Mareike Beumer + Dennis Quernheim, Detmold
- Anerkennung (1.000 Euro): Isabel Güntzel + Dietmar Schuffenhauer, Berlin
- Anerkennung (1.000 Euro): Stefanie Zeh + Marion Pfefferle, Sindelfingen
- Anerkennung (1.000 Euro): Jan Wessely + Tobias Kreye + Philipp Kuebart + Julia Mangold, Stuttgart
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