„Klasse statt Masse - Qualifizierung von Stadtquartieren“ lautete das Motto des Preises der Landesentwicklungsgesllschaften (LEG) 2004, der am 13. Juli 2004 entschieden wurde. Drei Standorte, an denen der Strukturwandel besonders deutlich wird, standen zur Auswahl: Mainz, Schmalkalden und Wien. Themengeber waren die Nassauische Heimstätte am Zoll- und Binnenhafen Mainz; die Wohnstadt Hessen mit der Altstadt Schmalkalden sowie die DGAG (ehem. LEG Schleswig-Holstein) mit der Wasserkante in Schwerin.
Aufgabe war es, „Ideen zu entwickeln, die auf Klasse und nicht auf Masse ausgerichtet sind“ (Auslobung). Insgesamt 106 Arbeiten wurden eingereicht. Die Jury, der unter anderem Petra Kahlfeld (Berlin) angehörte, wählte daraus folgende Preise aus:
- Hafen City Mainz: Anna-Maria Nippert, Daniel Behnke, Darmstadt
- Stadterweiterung Zoll- und Binnenhafen Mainz: Ralf Grubert, Marc Iffland, Wolfgang Ködel, Mainz
- Zukunftsfähiges Wohnen in der Altstadt: Kevin Schmidt, Thomas Hammen, Erfurt
- Schmalkalden „Schmiedhof“ Susanne May, Dresden
- Zukunftsfähiges Wohnen in der Altstadt: Nora Gitter, Susann Schneider, Paavo Patz, Leipzig
- Wechselspiel zwischen Land und Wasser: Ralf Müller, Marita Tegtmeier, Dortmund
- Kreuzfahrt Schwerin: Susanne Wimmer, Julia Untermann, Berlin
Die Verleihung der Preise findet anlässlich des Jahresempfanges der Bundesvereinigung der LEG im November 2004 statt. Die Entwürfe der Preisträger werden in einer Broschüre vorgestellt.