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17.07.2001
Kleine, verschworene Gemeinschaft
Kunstpreis für die Architekturzeitschrift „Hochparterre“
Der Stadtrat von Zürich hat der Architektur- und Designzeitschrift „Hochparterre“ (Zürich) die mit knapp 20.000 Mark dotierte Heinrich-Wölfflin-Medaille 2001 für Verdienste um das künstlerische Schaffen verliehen. Wie die Hochparterre-Redaktion am 12. Juli 2001 mitteilte, zeige man sich überrascht und erfreut, als Journalisten, Verlagsleute und Designerinnen einen Kunstpreis zu erhalten.
In der Begründung des Preisgerichts heißt es, die Stadt Zürich würdige mit der Auszeichnung „die hervorragende Leistung einer kleinen, verschworenen Gemeinschaft, die eine wichtige Stimme in der schweizerischen Architektur- und Designdebatte vertritt und bereit ist, mit ihrer Publikation auch wirtschaftliche Risiken einzugehen.“ Damit spielt das Preisgericht auf die Rettung der seinerzeit bankrotten Zeitschrift durch die Mitarbeiter an, die das Blatt vor etlichen Jahren für einen symbolischen Franken erworben hatten und es seitdem im Selbstverlag erfolgreich weiter führen.
Hochparterre erscheint monatlich; die aktuelle Juni/Juli-Ausgabe "Die Schweiz als Stadt" beschäftigt sich mit dem Entwurfsstudio der ETH Zürich.
Nebenstehendes Foto zeigt die Macher und Macherinnen von Hochparterre: v.l.n.r. Benedikt Loderer, Werner Huber, Jutta Weiss, Adalbert Locher, Köbi Gantenbein, Susanne von Arx, Barbara Müller, Nicole Barbieri, Christine Langhans, Barbara Schrag, Sue Lüthi, Nadia Steinmann
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