Als „Forum für Fotografie und Kunst“ hat am 25. Januar 2003 in Kölner Stadtteil Bayenthal eine Galerie eröffnet. Mit dem Neubau in der Schönhauser Straße war der Kölner Architekt Markus Hartmann beauftragt worden.
Das Galeriehaus entstand auf Initiative mehrerer privater Galeristen und Sammler und war bis dato in einem ehemaligen Umspannwerk untergebracht. Auf Betreiben der Galeristen Thomas Zander und Norbert Moos wurde der Neubau geplant und innerhalb eines Jahres realisiert. Das Forum beherbergt nun drei Stiftungen und zwei Galerien.
Wie für zeitgenössische Ausstellungsräume üblich, ist die Architektur sachlich und reduziert. Um einen quadratischen Turm herum wurden ein- und zweigeschossige Trakte gruppiert, die einen geschlossenen Innenhof bilden. Die Fassaden wurden mit einem großformatigen Raster versehen, das die Abmessungen für die hellen Natursteinplatten, Fenster und Türen vorgibt und für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt. Durch die großen Fensterflächen sind die Ausstellungsräume zum einen gut ausgeleuchtet (was bei lichtempfindlichen Arbeiten nicht unbedingt ein Vorteil sein muss) und bieten zum anderen von außen dem Passanten Einblick auch dann, wenn die Galerie geschlossen ist.

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