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06.02.2007
Gewünschte Identität
Koreanische Botschaft in Berlin bezogen
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lucius | 08.02.2007 17:16 Uhrkommentare
... ich kann mich einigen meiner vorschreiber nur anschließen: die kommentare zu vielen der hier vorgestellten projekte sind meistens besser - und vor allem auch unterhaltsamer - als die architektur, die zu sehen ist!
schön, dass es so ein forum gibt, einfach mal was "hin zu rotzen" ...
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jojo | 07.02.2007 21:37 Uhrabschliessend
wenn man das alles hier liest muss man zu dem schluss kommen ... das gebäude ist scheisse aber dies darf nur auf hohem niveau geäussert werden ... also an alle bitte in zukunft darauf achten
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bbs | 07.02.2007 16:24 Uhrzu Kommentar 11 und allgemein
das trifft genau den Kern. Das oberlehrerhafte Zinsierenwollen der ad-hoc-Kommentare ödet an.
Ganz natürlich ist es so, daß auch mal die Kommentare neben der Sache liegen, genau so wie die hier vorgstellten Projekte, das ist aber das
Schöne an der Sache.
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ich steh auch mit meinem namen | 07.02.2007 13:41 Uhrkommentarkultur
Normalerweise lösen in diesem Forum ja nur internationale stararchitekten stürme im wasserglas aus, in diesem Zusammenhang überrascht es mich. Vielleicht muss man die Neid-Debatte der letzten Woche doch unter einem neuen Licht betrachten. Entweder sind die Kommentatoren doch nicht neidisch, sondern das ist ihre ehrliche (kurz hingerotzte) Meinung, oder dieses Gebäude hat das potential zur internationalen Stararchitektur, oder man sollte das ganze nicht so ernst nehmen und nicht auf gunters paradoxon: "Warum könnt Ihr nicht das Niveau, das Ihr an dem Gebäude vermisst, in Eure Kommentare investieren? " eingehen und nützliche zeit damit verschwenden, unnütze architektur auf hohen niveau zu diskutieren. So ... wieder 10 Minuten meiner wertvollen Mittagspause fuer wertlose Architektur verschwendet.
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Reinhard Jung Dipl.-Ing. Arch. | 07.02.2007 13:04 UhrKommentarkultur
Mit allem Niveau, das ich aufbringen kann, dieses Gebäude ist Mist und ich stehe zu meiner Meinung. Und wenn man schon Bauherrendruck bis zur Verstümmelung nachgeben muss, dann kann man auch seinen Namen aus der Sache rausgehalten (was nicht selten geschieht), was hier sicher nicht der Fall ist (siehe Artikel). Ich schliesse mich daher auch noch dem "Dummheit" - Kommentar an.
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archi69 | 07.02.2007 09:52 Uhrkommentarkultur
Es liegt ja in der Sache eines (kurzen) Kommentares, dass man nicht weitausholend Architekturkritik formulieren kann...da fehlt sowohl Zeit (isst ja schließlich worktime, wenn man die Uhrzeiten betrachtet) als auch Platz und schließlich wollen diese Kommentare ja auch flink gelesen sein...von daher finde ich alle Äußerungen akzeptabel und ich lese auch alles interessiert...jeder, wie er mag, gerade drauf ist und wie er kann! Genau dafür ist dieses Forum hier ja da...und nicht, um ständig zu belehren und die Kommentare
zu bekritteln...denn die Belehrungen befassen sich ja noch weniger mit dem Inhalt!
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juergen braun | 07.02.2007 03:53 Uhrko. botschaft
so ein scheiss! diese verdammte traditionelle Elemente warum immer wieder? Ich kann dieses verdammte Ding nicht mehr sehen. Alles, vom Boden bis Dach, ein richtiges traditionelles Muell!!!
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Gunter Wolf Dipl.-Ing.Architekt | 06.02.2007 22:38 UhrGewünschte Identität (sic!)
An die Kommentatoren zu 1-8:
mir gefällt das Gebäude überhaupt nicht. Aber das ist die eine Sache. Die andere ist: Warum könnt Ihr nicht das Niveau, das Ihr an dem Gebäude vermisst, in Eure Kommentare investieren? Und: Die Architekten stehen wenigstens mit ihren Namen zu ihrem Bau - nolens oder volens: Wir wissen nicht, wieweit dessen Gestaltung aus Bauherrendruck oder auch Verständnis für die gestalterischen Vorstellungen der Bauherren entstanden ist. Ihr aber: Warum versteckt Ihr Euch mit Eurer Aggressivität immer hinter Pseudonymen?
Gunter Wolf
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pomo | 06.02.2007 22:00 Uhrschauer
echt übel, nachkriegsmoderne gemischt mit steinernem berlin plus versatzstücke aus der horrorkiste der postmoderne. Gewünschte identität oder dummheit, schwer einzuschätzen.
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steve | 06.02.2007 16:48 Uhrre: was ist denn hier passiert?
ich hab mich ja entschuldigt .... nationalistisch nicht faschistoid .... und es genuegt der baustil nicht der massstab ... schlag mal ein deutsches architekturgeschichtsbuch auf ... oder fahr durchs land .... es gibt sehr schoene schnuckelig kleine faschistoide gebaeude ... nur in berlin waren sie etwas groessenwahnsinnig ...
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Jörg | 06.02.2007 16:46 Uhr???
Ob ein Gebäude faschistoid sein kann, ist eine interessante Frage. In diesem Falle stellt sich aber wohl eher die Frage, ob das Gezeigte Architektur ist. Wenn "ja", dann qualitativ ganz unterste Schublade.
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chris | 06.02.2007 16:33 Uhrre: was ist denn hier passiert?
steve: ich kenne mich nun mit koreanischer architektur nicht aus, und deine kritik mag ja fachlich gesehen richtig sein, aber bei unqualifizierten und gegenstandslosen aeusserungen wie "die deutschen habens halt immer noch drauf, instinktsicher faschistoid zu bauen " bekomme ich die kraetze. ausserdem: nach meinem verstaendnis macht weniger der baustil als vielmehr der ueberzogene massstab, der darauf abzielt, den menschen als individuum zu nivellieren und die (volks)masse hervorzuheben, ein Gebaeude "faschistisch". Den suche ich bei diesem putzigen gebaeude vergebens.
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steve | 06.02.2007 16:26 Uhrentschuldige ....
ich habe mich falsch ausgedrueckt ... diktatorisch und nationalistisch ... schau einfach mal in ein koreanisches architekturgeschichtsbuch, wie gasagt, da gibts dieses gebaeude zwischen 1975 und 1989 826 mal.
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kimchi | 06.02.2007 16:20 Uhrmeines erachtens
eine sehr gelungene moderne architektur mit traditionellen stilelementen, sehr dezent und unaufdringlich. vielleicht hätte man mit ein wenig mehr farbe noch akzente gesetzt.
fachistoid, keine spur.
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steve | 06.02.2007 16:11 Uhrwas ist denn hier passiert?
die koreaner haben exzellente architekten, Jongill Braun & Youngjun Schlockermann gehoeren meines wissens nicht dazu ... aber wenn das schon deutsche bauen muessen haetten die beiden herren mal ein buch ueber koreanische architektur des 20sten jahrhunderts in die hand nehmen sollen ... dieses gebaeude ist eine eins zu eins kopie der nationalistisch gepraegten, traditionelle elemente in stein und beton giessenden staatsarchitektur des militaerdiktators Youshin anfang der 80er jahre ... die deutschen habens halt immer noch drauf, instinktsicher faschistoid zu bauen ... bravo
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M. Richter | 22.02.2007 21:39 UhrAbriß
Spannender als diesen und den benachbarten Neubau fand ich da schon das Vorgängergebäude, die Zentralstelle für Öffentliche Verwaltung Berlin. Deren Abriß begann im Januar 2004. Mehrere im Grundriß achteckige "Zylinder" addierten sich zu einem Bauwerk. Der Entwurf stammte vom Architekten Lutz Oehmichen aus Düsseldorf für den damaligen Bauherren, dem Berliner Senat. Gebaut wurde 1966/67.