Mit einer Podiumsdiskussion über Potenziale von Zwischennutzungen für die Stadtentwicklung Berlins wird am 25. April 2003 um 19.30 Uhr eine internationale „Konferenz zu Strategien für temporäre Nutzungen“ im Berliner Café Moskau eröffnet. Die zweitägige Veranstaltung wurde vom EU-Forschungsprojekt „Urban Catalyst“ unter Koordination der TU Berlin organisiert, das sich unter anderem auch für eine Zwischennutzung des Palastes der Republik stark gemacht hatte.

Auf dem Podium sitzen unter anderem Dietrich Flicke (Berliner Senat für Stadtentwicklung), Holger Lippmann (Liegenschaftsfond Berlin) und Elmar Schütz (Vivico Real Estate Frankfurt), die mit den geladenen Referenten der Konferenz diskutieren. Diese sind zum Beispiel Jutta Kleedorfer (Magistrat 18, Wien), Arnold Reijndorp (Architektursoziologe, Rotterdam), Eva de Klerk (NDSM, Amsterdam), Ian Chamber (Universität Neapel). Letztere werden am Samstag, den 26. April 2003, ab 11.00 Uhr Vorträge zu unterschiedlichen Fragestellungen temporärer Nutzungen halten. Ab 14.30 Uhr sollen in drei Workshops („models of action“, „tools“, „actors / agents“) Strategien erarbeitet werden.

Nach der Abschlussdiskussion um 17.00 Uhr steigt ab 18.00 Uhr eine Party in der WMF-Lounge. Der Eintritt zur Konferenz in der Karl-Marx-Alle 49 kostet 10,00 Euro, Studenten zahlen 7,00 Euro.

Zum Thema:

www.urbancatalyst.de