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29.11.2007
Blob mit Überdruck
Kleinstes pneumatisches Dach über Berliner Dachterrasse
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Braun, Lisa | 05.12.2007 11:30 UhrGlasdach
Klasse Idee. Innovatives gibt es nicht nur in weltweit berühmten Star-Büros!!
Viele Erfolg mit dieser Idee.
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5elf | 30.11.2007 12:35 UhrAntworten
Zum Wärmeschutz: der Raum ist einseitig offen, daher gibt es permanenten Luftaustausch. Zusätzlich kann ein horizontaler "Vorhang" (wie Vorhang vorne) unter das Kissen gezogen werden. Auf eine Sonnenschutzbedruckung haben wir bewusst verzichtet.
Schnee: hier ist der intelligente Nutzer gefragt. Bei Schneelast kann der Kissendruck manuell (Schalter) hochgefahren werden, die Drucksensorik wird überbrückt und der Schnee rutscht runter. Alles andere hat Kommentar 12 beantwortet. www.5elf.de
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greetings! | 29.11.2007 22:47 Uhraeh
i'm still behind the desk...wait ...4.39pm...just 4hours left over,,,..puahh.. the earth it's like a ball... and the sun ist turning around>>?? no...in opposite.. .. now i got it...thanks hulschi....
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hulzi | 29.11.2007 22:31 Uhrdruck...
ja, das gefällt mir:
bericht veröffentlicht: 15.59 uhr
erster kommentar: 16.00 uhr
bis 20.34 uhr: zwölf kommentare
letzter kommentar: 22.30 uhr
von hulzi
punkt.
sieht man mal.
wies mit der beschäftigungslage unseres berufsstandes tagsüber so ausschaut...
naja...
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Christian | 29.11.2007 20:34 UhrDruck, Reinigung, Regen
Ein paar Worte zu ETFE und wie's hier (vermutlich) funktioniert:
- ein konstant under Druck gehaltenes Kissen (d.h.: mindestens eine untere/innere und eine obere/aeussere Membran. es gibt auch Kissen-Konstruktionen mit einer weiteren Membran flach in der Mitte, siehe Eden/Grimshaw) ist unabhaenig von Druckaenderungen im Raum selber
- wie gesagt, Material ist selbstreinigend. Und da ein Kissen ohne horizontale Flaeche = Wasser laeuft immer ab
- Akustisch ist es praktisch nicht existent, keine schall-minderende Wirkung. Mit Regen gibt es den sogenannte "drum-effect", ist laut und wird in einem geschlossenen Raum eher noch verstaerkt
- Im Vergleich zu Glass laesst es UV-Licht durch. Wenn dreilagig isoliert es so gut wie eine normale Doppelverglasung
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noch ein fragender | 29.11.2007 18:21 Uhr@schnee
die idee ist genial und schön, ich denke deshalb fragt man gleich nach den details. regen und schmutz sollten weniger das problem sein, interessieren würde mich was bei stärkerem schneefall passiert, ich weiss, dies wird in zukunft weniger das problem sein, aber interessieren würde ich das schon.
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der aufpuster | 29.11.2007 17:43 Uhrdokta putz
recht haste lola.
man könnte meinen, hier verirren sich irgendwelche maschbauer auf die seiten und geben ihren senf ab...
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kde | 29.11.2007 17:40 Uhr»Technik«
Kompliment! Aber wie's genau funktioniert (nicht wie man es putzt!), würde mich auch interessieren. Also bitte mehr Infos!
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lola | 29.11.2007 17:03 Uhr.. du putzt
..anscheinend viel, das spült viel realität ins gehirn, richtig? finde es lustig, dass bei so einer schönen idee mit viel ästhetik als erstes so ein "schwiegermutterkommentar" verlautbar wird. haha.
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feszt 99 | 29.11.2007 16:39 UhrDauerhaftigkeit?
aber trotzdem sehr schöne Lösung - gerade für eine solch kleine Bauaufgabe.
Kompliment!
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Herrmann | 29.11.2007 16:31 UhrSonnenschutz / Aufheizung
Wie ist der sommerliche Wärme-/Hitzeschutz gegeben?
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fragender | 29.11.2007 16:23 UhrWoher kommt der Druck?
Und woher kommt der permanente Überdruck? Wenn jemand eine der Türen öffnet - was passiert dann? Adresse? Bitte mehr Details, liebes Baunetz!
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folienfutzi | 05.12.2007 15:15 UhrKleinstes & Schnee
Zunächst mal: sieht toll aus, ästhetisch toll gelöst. Ich habe mich mit dem Thema letzten Sommer intensiv beschäftigt, weil meine Eltern Ihre Terrasse überdachen wollen. Von kostengünstig kann da aber nur die Rede sein, wenn man ETFE-Kissen mit Isolierglass in Großprojekten vergleicht.
Ich bin mir auch nicht sicher, daß es sich um das kleinste Beispiel handelt. Vor kurzem habe ich bei einer Präsentation ein pneum. ETFE-Dach über einem Carport gesehen. Ich glaube, das Foto stammte aus den Ende 80'ern Anfang 90'er Jahren. Keine Ahnung, ob das Carport noch existiert.
Zum Thema Schnee:
1) Zunächst ein Detail, das bei Schnee problematisch wird: die Luftversorgung wird von außen über transparente Schläuche (vermutlich auch ETFE) dem Kissen zugeführt (siehe Foto). Im Winter wird abrutschender Schnee hier definitiv zu Schäden führen, die Ventile beschädigen, herausreißen oder zumindest plastische Verformungen in der Folie erzeugen.
2) Angemessen (???) gelöst: Manuelle Druckumschaltung bei Schneelast. Berlin hat 75kg/m² Schneelast. Schon die Hälfte davon bringt das Kissen zunächst zum kollabieren, wird wohl aber noch nicht zum Versagen führen (Statik vorhanden?) Bei Kollabieren kann dann manuell umgeschaltet werden, erzeugt werden müßten dann mind. 750 Pascal für volle Schneelast, eher mehr, wg. Schneeanhäufung. Frage 01 an "5elf", schafft Euer Ventilator das? Nun meine Hauptkritik: Ein kritischer Lastfall wird hier allerdings außer acht gelassen: Während der Besitzer sich im Skiurlaub in Österreich mit Schneehasen vergnügt, kollabiert das Dach unter Schneelast zu Hause in Berlin. Es taut den nächsten Tag und es fällt Regen. Dieser Fall ist durchaus real, wahrscheinlich 1-2x in Berlin pro Jahr würde ich sagen. Der kollabierte Bereich läuft wie eine Schüssel voll (wenn niemand manuell umschaltet), da kein Gefälle existiert. Da kommen schnell Tonnen zusammen, zumal die Folie immer weiter ausweichen wird und statisch gesehen die Last immer eleganter über den erhöhten Stich abträgt.. Dies führt in der Folge entweder zum Rausreißen des Kissens aus der Halterung oder zum Rausreißen der Halterung aus der Hauptkonstruktion.
Frage 2 an "5elf": Habt Ihr irgendwelche Diskussionen zum Thema Wasseransammlung geführt, z.B. Schneewächter, zwingenden Einsatz von Schneeräumung etc. Denkbar für Wasseransammlung ist übrigens auch der Ausfall Eures Ventilators.