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26.10.2007
Die letzte Meldung
Kirchenumzug in Sachsen wegen Kohle
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dethomas | 29.10.2007 22:56 Uhr(ra)...mstein
abgesehen davon, daß ich nicht wissen will was ein klammerbeutel ist, hat mstein zunächst recht....braunkohle ist so "out" wie der nationalsozialismus....aber kernkraftwerke als umweltfreundlich zu bezeichnen...da muß man schon vom "klammerbeutel gepudert" sein (und schlimmer).
umweltschützern allgemein ein halbwissen zu unterstellen zeugt von unwissen, desintresse und, entschuldigung, genereller blödheit....
hoffentlich ist das arme deutschland nicht reich an solchen geistern.....ich weiß.....hoffnungslos...
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lollo | 29.10.2007 18:59 Uhrwieso noch 50 Jahre ?
Tschernobyl ist gerade mal 25 Jahre her...!
100 Tausende sind an den Folgen gestorben oder wurden gesundheitlich schwer geschädigt und leiden bis heute.
Die betroffene Todeszone ist auf Jahrtausende unbewohnbar.
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martin | 29.10.2007 14:28 UhrArmes Deutschland...
...deshalb, weil die Politik und damit das Land an kurzer und straffer Leine der Energiekonzerne gehalten wird!
4
andi | 29.10.2007 09:25 Uhr"kern"kraft
@mstein
wie kann man nur so ein blödsinn erzählen. aber leider gibt es viele wie dich, deshalb wohl eher: armes deutschland.
3
mwasser | 27.10.2007 08:36 UhrKernkraftwerke
und irgenwann werden viele menschen sterben, weil das halbwissen wieder auf kernenergie setzt. nicht in deutschland sondern in den endlager-sonderzonen in der dritten welt. warten wir noch 50 jahre, dann ist es soweit ...
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empört | 26.10.2007 22:35 Uhrdie kirche im dorf lassen
es verschwindet nicht nur eine 700jahre alte gemeinde, sondern auch an die 40 baudenkmäler!
heuersdorf war mal ein reiches dorf mit stattlichen höfen, viele davon (bis jetzt) erhalten.
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mstein | 26.10.2007 17:00 UhrBraunkohle
Sind wir eigentlich mit dem Klammerbeutel gepudert? Warum müssen wir ganze Landschaften ausradieren, um Braunkohle zu gewinnen? Energie kann man auch umweltfreundlich gewinnen, z. B. durch Kernkraftwerke. Aber dies passt nicht in das Konzept der selbsternannten Umweltschützer mit gesundem Halbwissen, und so werden wir wohl auch in Zukunft von einer Minderheit bestimmt und gegängelt. Armes Deutschland!
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s03r3n | 30.10.2007 09:30 UhrWie wärs mit Wasserkraft?
Schon am Anfang des Jahrhunderts hat man Dörfer weg gebaggert. Auch damals gab es schon Wasserkraftwerke. Bis in die Neunziger hinein entstand das, was nun geflutet und rekultiviert das Leipziger Neuseenland genannt wird. Unzählige Ortschaften verschwanden von der Landkarte. Zwar wurden auch für Talsperren Orte geflutet, aber wohl in wesentlich geringerer Zahl. Man sollte meinen, dass die Zeiten systematischer Zerstörung gewachsener Land- und Ortschaften vorüber sind. Fehlanzeige. Anstatt umweltfreundlichere naturschonendere Ressourcen zu nutzen - auf die Vattenfall dank umfangreicher Expansion ebenso gut zurückgreifen könnte (z.B. Saalekaskade), werden weiter Narben in den Boden gefräst. So imposant das ist, so out ist es auch. Saubere Energie aus Wasserkraft! Man möchte sich wünschen, dass die Kirche in Borna zeitgleich mit dem Abriß von Heuersdorf einstürzt. Ein schönes Mahnmal gegen unsere Selbstzerstörung.