Am 7. September 2005 wurde in Köln der Neubau des Peek & Cloppenburg-Kaufhauses von Renzo Piano (Paris/Genua) eröffnet.
Die Bauarbeiten zum „Weltstadthaus” hatten zwischenzeitlich für zwei Jahre geruht, da Streitigkeiten zwischen dem Bauherren und der ausführenden Baufirma Hochtief zunächst gerichtlich entschieden werden mussten.
Nach den Plänen von Renzo Piano entstand auf einem dreieckigen Grundstück zwischen Antonsgasse, Schildergasse und Cäcilienstraße ein fünfgeschossiges Gebäude mit 15.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Zentrales architektonisches Motiv des Neubaus ist die Gestaltung der geschwungenen Gebäudehülle.
Ungewöhnlich für ein Kaufhaus ist nicht nur die nahezu vollständige Einkleidung des Baus mit einer Glasfassade, sondern auch deren Konstruktion: Als Hauptträger für die transparente Haut dienen 66 elegant gebogene Holzleimbinder. Die Fassade steht mit einem Abstand von etwa 2 Metern vor den Geschossdecken, so dass sich ein umlaufender, fünfgeschossiger Luftraum ergibt.
An der geraden Straßenfront der Antonsgasse erhielt der Bau eine Natursteinfassade.
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