Am 23. April 2003 gab Kulturstaatsministerin Christina Weiss die Mitglieder der Jury bekannt, die in Zukunft die Stipendiaten der Deutschen Akademie Rom „Villa Massimo“ - einschließlich der Casa Baldi in Olevano Romano - sowie für die Cité des Arts in Paris auswählen werden.

Unter den insgesamt 14 ordentlichen Mitgliedern der Bereiche Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Komposition befinden sich die Architektinnen und Architekten Gesine Weinmiller (Berlin), Thomas Herzog (München) und Karla Szyszkowitz-Kowalski (Graz). Als „weitere Mitglieder“ der Sparte Architektur, die als Vertreter der ordentlichen Mitglieder einspringen, sind Rolf Schuster (Düsseldorf) und Manuel Herz (Köln) berufen worden.

Das im April letzten Jahres vom damaligen Minister Julian Nida-Rümelin vorgestellte neue Konzept für die deutsche Kunstvertretung in Rom verfolgt das Ziel, den guten Ruf der Villa Massimo wieder herzustellen. Dazu gehört unter anderem die Absicht, mittels einer „Förderung der Besten“ (Pressemitteilung) ausschließlich hochbegabte Künstlerinnen und Künstler auszuwählen, deren künstlerische Entwicklung durch den Studienaufenthalt im Ausland „positive Auswirkungen erwarten lässt“.

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