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15.08.2007

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Naiv wie ein Bauernbub

Jubiläums-Schrift des Kunsthauses Bregenz mit Zumthor-Interview


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Zum zehnjährigen Jubiläum des Kunsthauses Bregenz im Sommer 2007 hat das Museum ein 64-seitiges Magazin herausgegeben, das wie eine Zeitung gestaltet ist. Es enthält Statements von Künstlern, Galeristen, Museumsdirektoren, Politikern und Förderern und ist damit eine vielstimmige Momentaufnahme über die Idee des Kunstmuseums und das Zusammenwirken von Architektur, Kunst und Gesellschaft.

Enthalten ist ein Interview mit dem Architekten des Gebäudes, Peter Zumthor, mit dem Titel „Da bin ich naiv wie ein Bauernbub“.

Das Magazin wurde von Sagmeister Inc., New York City, gestaltet und ist gekennzeichnet durch die extreme Verschwendung von Druckerschwärze auf Grund eines durchgängigen schwarzen Seitenhintergrunds.


Zum Thema:

www.kunsthaus-bregenz.at


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

kanne druckerschwärze | 15.08.2007 22:57 Uhr

juliane

solltest du einmal dieses bregenz-dingen durchblättern müssen, musst du danach in den waschraum. bitte auf dem weg nichts anfassen! es färbt ab.
nachhaltigkeit und klimaschutz ist eines; vermeidung von schmutzspuren ist alles. in diesem sinne: ab in die rinne.

2

ein Bauernbub | 15.08.2007 17:09 Uhr

Bauernbuben

1. Sind sie tatsächlich naiv?
2. Wenn die Welt aber (im Großen und Ganzen) ist, wie "Klein-Fritz" sie denkt: Wer ist dann naiv?
3. Nehmen wir doch einfach an, P.Z. meint unverdorben - geistig, damit wenigstens hierüber keiner stolpert.

1

Julilane Stiegele | 15.08.2007 16:22 Uhr

Zumthor Zeitung im Kunsthaus Bregenz

Das Argument mit der Druckerschwärze finde ich sehr sonderbar und unverständlich. Wichtig ist doch, ob die Grafik gut gelungen ist, nicht wieviel Schwarzanteile sie hat. Verglichen mit dem Materialaufwand, den Architekten zur Realisierung ihrer Ideen betreiben, ist doch eine Kanne Druckerschwärze absolut gesehen immer noch sehr bescheiden.
Von der Bild-Zeitung und ihrem Verschleiß an Ressourcen mag ich gar nicht reden.
Wer würde die Qualität einer Architektur ausschließlich an der Menge verwendeten Materials festmachen?

Juliane Stiegele
Visual Arts

 
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