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26.05.2004

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Berliner Moderne

Jan Rave ist gestorben


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Der Berliner Architekt Jan Rave ist tot. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Rolf hatte er das Büro Rave und Rave geführt, das in Berlin besonders durch das Krematorium Ruhleben (1962) und das Jugendfreizeitheim Borsigwalde (1964-66) bekannt war. Das Büro Rave gehörte ab den sechziger Jahren zu den in West-Berlin prägenden Büros. Außerdem brachten die Rave-Brüder zusammen mit Hans-Joachim Knöfel seit 1963 zwei Standard-Architekturführer zur Berliner Moderne heraus.

Spätere Projekte waren der Umbau des Schöneberger Rathauses und des Preußischen Landtags zum Berliner Abgeordnetenhaus. Rolf und Jan Rave hatten 1993 das kurz vor der Jahrhundertwende nach Plänen von Friedrich Schulze errichtete Gebäude für diesen Zweck umgebaut.
Jan Rave war 1983-86 Berater des Berliner Bausenators, 1987-93 Vorsitzender des BDA Berlin und gründete 1994 den Förderverein Architekturpreis Berlin. Zuletzt arbeitete er an einem Feriendomizil in Kroatien, dessen Fertigstellung er jedoch nicht mehr erlebte. Er erlag auf der Reise dorthin in Ancona im Alter von 69 Jahren einem Herzversagen.


 
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