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16.10.2001
Organisch und analytisch
Institutsneubau der TU Dresden übergeben
In Dresden wurde am 16. Oktober 2001 der erste Bauabschnitt zum Neubau der Chemischen Institute der TU Dresden offiziell übergeben. Entworfen und realisiert wurde das Projekt von den Architekten Klein & Sänger (München / Dresden), die 1994 den Wettbewerb für die Erweiterung der Hochschule gewonnen hatten.
Bisher waren die Chemischen Institute unter beengten Verhältnissen im Fritz-Foerster-Bau untergebracht. Mit dem Neubau bekommen die fast 200 Mitarbeiter der Institute für Organische, Analytische und Biochemie auf 6.500 Quadratmetern modernste Arbeitsmöglichkeiten; den rund 400 Studenten stehen neben neuen Labors auch großzügige Praktikumsräume zur Verfügung.
Der L-förmige Baukörper wurde als Stahlbeton-Skelettbau konzipiert. Während die Klinkerfassade an Kastanienallee und Bergstraße auf die historischen Bauten am Campus verweist, öffnet sich das Haus zur begrünten Hofseite hin mit einer Pfosten-Riegel-Konstruktion.
Gemeinsam mit dem vor drei Jahren eröffneten Hörsaalzentrum (siehe BauNetz-Meldung vom 18. 10. 1998) soll sich der jetzt fertig gestellte Chemie-Neubau in die vorhandene Bausubstanz des Campus integrieren und gleichzeitig neue Impulse setzen.
Die Baukosten werden mit rund 70 Millionen Mark beziffert.
Weitere Aufnahmen sind als Zoom-Bild 1, Zoom-Bild 2 und Zoom-Bild 3 hinterlegt (Fotos: Lothar Sprenger, Dresden)
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