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09.04.2002
Roter Turm
Infobox in Frankfurt eröffnet
Die Architekten der Berliner Infobox, das Frankfurter Büro Schneider und Schumacher, eröffnen am 10. April 2002 im Frankfurter Westhafen einen kleineren Nachfolger des ehemaligen Berliner Publikumsmagneten. Die neue Infobox, die mit ihrer archetypischen Form und der roten Farbe unverkennbar ihr Vorbild zitiert, ist gleichzeitig als Aussichtsturm und als Baubüro konzipiert. Von hier aus können Besucher die Bauarbeiten des Frankfurter Westhafen Tower (siehe BauNetz-Meldung vom 1.3.2002) und des Westhafen-Hauses beobachten.
Die Frankfurter Infobox besteht aus einem viergeschossigen, roten Turm mit einer Seitenlänge von 5,50 x 5,50 Metern - diese Abmessungen stehen mit der Berliner Box in einem Verhältnis von 1:3. „Mit dem viergeschossigen Bau verknüpft sich die Idee, ein für Frankfurt ortspezifisches, signifikantes Gebäude zu finden, das als „dreidimensionales Bauschild“ das Entstehen des Westhafen-Quartiers begleitet“, erläutern die Architekten. In zwei ausgebauten Geschossen des Turms sind ein kleiner Konferenzsaal mit WC und Teeküche und ein großer Konferenzsaal untergebracht. Von einer Terrasse aus erreicht man die darüber liegende, als Außenraum definierte Aussichtsplattform.
Ebenso wie die Berliner Box besteht auch das Frankfurter Modell baukonstruktiv aus geschraubten Stahlprofilen, Isopaneelen und rot einbrennlackierten Stahlblechkassetten und ist auf Stützen aus Stahl-Rundrohren aufgeständert.
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