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21.02.1997
Kunstburg
In Hamburg wird die Galerie der Gegenwart eröffnet
Architekturkritiker durften schon vor Wochen, Kunstkritiker schon vor Tagen, und jetzt hat auch das „breite Publikum“ Zugang: Am 24. Februar wird die Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle eröffnet. Die Geschichte der Kunsthalle ist lang: 1869 wurde der Gründungsbau der Kunsthalle (Architekten: Hermann von der Hude und Georg Theodor Schirrmacher) eröffnet, 1919 folgte der „Neubau“ von Albert Erbe. 1993 wurde der Grundstein für den dritten Erweiterungsbau gelegt, seit Sommer 1996 ist nun der quadratische Bau von Oswald Mathias Ungers bezugsfertig, der als weißer, 30 Meter hoher Kubus auf einer abgeschnittenen Pyramide aus rotem Granit thront. Gezeigt wird Kunst nach 1960, größtenteils aus Privatsammlungen. Englische und amerikanische Pop Art, Konzeptkunst und Minimal Art haben im Ausstellungsbereich rund um die dreigeschossige Lichthalle ebenso Raum und Licht – teils natürlich, teils künstlich – wie das Horst Janssen gewidmete graphische Kabinett im Sockel, der neben Tiefgarage und Ausstellungsgeschoß auch den Übergang zu den Altbauten gewährleistet. Hamburgs Kunstmeile lädt ein... Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr. Montags geschlossen. Das Bistro im Erdgeschoß ist bis 24 Uhr geöffnet.
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