Am Donnerstag, 16. Januar 2003 beginnt im wohn2Center im Rathaus Graz die vom Haus der Architektur (HDA) veranstaltete Reihe über neuere Bauten aus dem Raum Graz. In kurzen Vorträgen (30 Minuten) werden die Anforderungen, die architektonische Lösung und der Wert des Bauwerks vom Architekten vorgetragen.
Auftakt der Reihe, die ab morgen jeden Donnerstag während des Kulturhauptstadtjahres 2003 um „Punkt 7“ (19.00 Uhr) stattfindet, ist die Präsentation von Hans Gangoly, der sein „Haus G“, das Wohnhaus des Architekten, vorstellt. Das kleine Gebäude ist als inneres offenes Volumen konzipiert, dessen Stahlbetondecke nur von zwei Seitenwänden getragen wird. Die Längsfassaden sind vollflächig verglast und von dem Gebäude abgerückt. Die Auslagerung aller Stauräume aus der begehbaren Grundfläche, Schrankwände und verglaste Regale als Brüstungselemente sowie schwellenlose Übergänge in den Garten sollen die minimalen Maße ausdehnen.
Zum Thema:
www.HDA-Graz.at