Der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen zusammen mit der Initiative Architektur und Baukultur ausgelobte Ideenwettbewerb „Tatort Stadt“ ist am 3. Dezember 2003 in Berlin vergeben worden.
In den neun zur Auswahl stehenden Gebieten aus allen Teilen Deutschlands sollten Entwürfe zum Umbau innerstädtischer Quartiere, zur Entwicklung von Stadtbrachen und zur Erneuerung von Großwohnsiedlungen erarbeitet werden. Ziel war ein „Stadtumbau mit baukulturellem Anspruch“.
Bundesbauminister Stolpe vergab Preise und Anerkennungen an acht interdisziplinär zusammengesetzte Teams:
Die Preise gingen an:
- Angela Uttke, Stadt- und Regionalplanerin (Wuppertal), Rüdiger Bleck, Landschaftsarchitekt/Stadtplaner (Bochum), Thorsten Schauz, Architekt (Dortmund)
- Oliver von Spreckelsen, Architekt (Rosengarten), Barbara Ludescher, Architektin (Rosengarten) Sandra Bartoli, Landschaftsarchitektin (Berlin), Marc Ewers, Bauingenieur (Hamburg)
- Gwendolin Schwab, Landespflegerin (Halle/Saale), Birgit Schmidt, Städtebauerin, Tom Fischer, Stadt- und Regionalplaner, Josephine Seidel, Architektin (alle Dessau), Guido Schwarzendahl, Geograph/Wohnungsfachwirt, Matthias Bernt Politikwissenschaftler (alle Halle/Saale)