Mit dem Dorint an der Messe wurde in Hamburg am 6. August 2002 bereits das dritte Drei-Sterne-Hotel dieser Kette in der Hansestadt eröffnet. Der wegen seiner schmalen Fenster - im Volksmund Schießscharten genannt - umstrittene Entwurf stammt von dem Hamburger Architekturbüro Bothe Richter Teherani BRT. Als Bauherr tritt die Hamburg Holding NPC auf.
Das 19 Millionen Euro teure Hotel an der Ecke Schröderstraße/Rentzelstraße besteht aus einem zehn-geschossigen Hauptbau und zwei sechsgeschossigen Flügeln. Auf 10.000 Quadratmetern beherbergt der Neubau 180 Zimmer sowie fünf Konferenz- und Besprechungsräume auf 200 Quadratmetern. Der Innenausbau fand nach den Ideen des Planungsbüros Hüls aus Münster in Zusammenarbeit mit dem Ascheberger Architektenbüro Tombusch & Brumann statt.
Die Fassade besteht aus satinierten Glasflächen, die mit Klarglaselementen alternieren. Die geschosshohen Fensterstreifen oszillieren auf der Fassadenfläche wie bei einem Barcode.