Seit dem 12. Juli 2007 stehen die Gewinner des internationalen beschränkten Wettbewerbs für den olympischen VeloPark in London – eine große Radsporthalle mit umgebendem Park – fest. Gewonnen haben Hopkins Architetcts mit Sanda Douma Associates (London). Sie konnten sich gegen die Konkurrenz von weiteren acht Teams durchsetzen. Zur Shortlist gehörten:

• David Chipperfield


• David Morley


• Dominique Perrault


• FLACQ


• Faulkner Brown mit Heatherwick Studio


• Foreign Office Architects


• Wilkinson Eyre

Blickfang des Entwurfs der Wettbewerbsgewinner ist das große Dach, das wie ein fliegender Pfannkuchen über den zarten Stützen des Velodroms zu schweben scheint. 6.000 Sitzplätze wird es in der Arena geben. Die dramatische Form soll der Spannung von Fahrradrennen Ausdruck verleihen, gleichzeitig ist sie an die Geometrie der Fahrspuren anlehnt. Die Zuschauer werden hier nahe am Geschehen sitzen. Zusätzlich zur Halle gibt es außerhalb – im VeloPark – viele Radsport-Angebote, Fahrradwege und einen Mountainbike-Parcours.

Hopkins nimmt auch am Wettbewerb für das olympische Medienzentrum in London teil. Der Auftrag für den Velopark gefährdet seine Chancen auf einen Gewinn bei diesem Verfahren nicht. Mit den Bauarbeiten für die Halle wird frühestens in zwei Jahren begonnen.

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