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05.12.2002
Goldene Zitrone
Hochschule für bildende Künste in Dresden neu eröffnet
Am 18. November 2002 wurde die Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Dresden nach beinahe 11jähriger Sanierungszeit neu eröffnet. Auf der Brühlschen Terrasse gelegen, prägt die von Constantin Lipsius 1887 bis 1894 errichtete Kunstakademie die Silhouette der Stadt. Seit 1991 ließ der Freistaat Sachsen das insgesamt 14.000 Quadratmeter Fläche fassende Ensemble für mehr als 44 Millionen Euro sanieren. Das Architekturbüro Schönfeld + Böhme (Dresden) zeichnet für die Sanierung verantwortlich, wobei der Ausbau des Südostflügels von Pfau Architekten (Dresden) übernommen wurde.
Die weithin sichtbare Glaskuppel, auch „Zitronenpresse“ genannt, erhebt sich nun in neuem Glanz über dem zwei Innenhöfe fassenden Ensemble. Auf ihrer Spitze steht die sanierte „Fama“, eine griechische Gottheit mit Posaune. Die 1,7 Tonnen schwere Figur wurde innen mit einem neuen Stahlgerüst versehen und außen vergoldet.
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