In Tokio wurde am 24 November 2005 der Nihonbashi Mitsui Tower eingeweiht. Das 39 Stockwerke zählende Hochhaus wurde nach den Plänen von Cesar Pelli (New Haven) errichtet.

Das Hochhaus im Zentrum Tokios beherbergt die Konzernzentrale von Mitsui Fudosan, in den oberen neun Stockwerken das „Mandarin Oriental“ Hotel und in den unteren Etagen Ladengeschäfte, Restaurants und Büros.
Der gläserne Turm wächst förmlich aus dem Sockel eines fünf Stockwerke hohen Blocks, der mit seiner Natursteinfassade und der angedeuteten Säulenreihe an die alte Firmenzentrale im benachbarten Block gestalterisch anschließt. Mehrmals staffelt sich der Glasturm in die Höhe, wobei jeder Höhenabschnitt mit einem dichteren Fensterraster im obersten Geschoss optisch abgeschlossen wird.

Für die Innenarchitektur des Mandarin Oriental zeichnen Lim Teo Wilkes (Singapur) und Ryu Kosaka (Tokio) verantwortlich. Das zeitgenössische Interieur greift Motive japanischer Tradition auf und wird von dem Hauptthema „Wald und Wasser“ geleitet. So wurden nur heimische Materialien, vor allem Hölzer, und traditionelle Muster bei den Stoffen und Textilien verwendet.

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