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14.04.2008

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Dreidimensionales Raster

Hochhaus von Nouvel für Marseille vorgestellt


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Pritzker-Preisträger Jean Novel („Ich weiß gar nicht, warum ich ausgerechnet dieses Jahr den Preis bekomme – die Pritzker-Jury war schon so oft bei mir, als ich viel spannendere Projekte gebaut habe.“ BauNetz-Meldung vom März 2008) stellte Anfang April 2008 ein neues Projekt für die Hafenstadt Marseille in Südfrankreich vor: Unweit des Hafens soll ein Hochhaus-Ensemble entstehen, von dem einen der Wolkenkratzer das Atelier Jean Nouvel plant. Die anderen Projekte stammen von C+T, Jean-Baptiste Petri und Ateliers Lion.

Nouvels Turm ist zwischen zwei Hochbahnviadukten geplant, Konstruktion und Fassaden beruhen auf einem dreidimensionalen Raster, in dem auch der Sonnenschutz integriert ist. Dieser ist auf die Farben der Umgebung abgestimmt: Nach oben hin himmelblau, weiter unten den Rotton der Dächer oder den die Bebauung Marseilles dominierenden hellen Kalkstein imitierend. Auf dem Dach und in einem Zwischengeschoss sind zwei große Gärten geplant, die den Nutzern – hauptsächlich sind Büroflächen vorgesehen – zur Erholung dienen sollen.


Kommentare
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LOG | 15.04.2008 23:48 Uhr

Boxen, Kisten und Scheiben

Das bei den Projektsteuerern der Baubranche vor allem das Verhältnis GF-BGF-NF entscheidet, kann auch Jean Nouvel nicht aushebeln - wie man sieht. Vielleicht war er es auch leid, immer schon bei der Vorprüfung aus dem Wettbewerb auszuscheiden und hat sich mal an das geforderte Raumprogramm angenähert?

1

klaus_mewes@debitel.net | 15.04.2008 19:02 Uhr

Hochhaus Nouvel

Da staunt der interessierte Architekt. Diese Hochhaus reißt einen wirklich nicht vom Hocker.
Nouvel hat völlig recht, er hat schon viel bessere Gebäude entworfen und gebaut.
Leuchtendes Beispiel: Musée du quai Branly in Paris. Welch ein Architekturgenuß. Dann diese hervorragenden Ausstellungen. Z. Zt. auch Berichte in den 3. TV-Programmen.
Zu dem Preis Gratulation. Welch ein genialer Architekt. Von denen haben wir gerade in Deutschland zu wenig.

 
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