Das Hilton-Hotel in Wien wurde nach eineinhalbjährigem Umbau am 17. Mai 2004 feierlich wieder eröffnet. Der Entwurf für die 61 Millionen Euro teure Modernisierung stammt von dem Wiener Architekten Hans Hollein.
Das 1973 errichtete Hotel am Stadtpark sollte mit einem spektakulären, mehrgeschossigen Aufbau versehen werden, der „wie eine Wolke“ über dem Gebäude schweben sollte. Dieser Vorschlag wurde jedoch von der Stadt aus Angst um den Weltkulturerbe-Status abgelehnt, und so kam nur ein Glaskubus zur Ausführung. Lediglich die „Wellen“ am Sockel des Hauses erinnern noch an die ursprüngliche Planung.
Die wesentlichen Veränderungen wurden im Inneren vorgenommen: So verfügt das Hotel nun über ein Konferenzzentrum mit zwölf Sälen mit Platz für 2.000 Personen, ein neues Restaurant und ein Fitnesszentrum.