Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen lädt am 5. Januar 2003 um 18.00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen ihrer Initiative „Rhein-Ruhr-City“ (BauNetz-Meldung vom 8. November 2003) mit der Fragestellung „Gibt es eine typisch nordrhein-westfälische Architektur?“ ein. Unter dem Motto „Architektur und Identität“ nehmen prominente Vertreter der Architekturszene Stellung dazu, inwieweit in Zeiten der Globalisierung noch spezifisch regionale Architektur in der Region Rhein-Ruhr zum Tragen kommt, wie sie durch Bauwerke wie den Kölner Dom, die Rheinbrücken oder die Zeche Zollverein repräsentiert wird.

Unter der Moderation von Frank R. Werner diskutieren die Architekten Max Bächer (Darmstadt) und Winy Maas (Rotterdam) sowie der Soziologe Christoph Hommerich (Bergisch-Gladbach) und der Journalist und Architekturkritiker Gerhard Matzig (München). Christoph Hommerich präsentiert auf der Veranstaltung auch die Ergebnisse einer Umfrage der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die ihre Mitglieder nach identitätsstiftenden Bauwerken der Region befragt hatte. Neben den genannten historischen Beispielen wurden hier unter anderem auch neue Gebäude wie das Düsseldorfer Stadttor und der RWE-Tower in Hessen genannt.

Die Veranstaltung findet im NRW Forum Kultur und Wissenschaft, Ehrenhof 2, 40479 Düseldorf, statt.

Zum Thema:

www.aknw.de
www.rheinruhrcity.de

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