Am 9. Juli 2004 wird an der TU Graz unter dem Titel „Totes Leben gibt es nicht” eine Ausstellung zu Leben und Werk des österreichischen Architekten Herbert Eichholzer (1903-1943) feierlich eröffnet.
Die Technische Universität Graz ehrt damit den Architekten, der in der Zwischenkriegszeit ein Vertreter des Neuen Bauens in Österreich war, aktiv im Widerstand gegen den Nationalsozialismus kämpfte und 1943 hingerichtet wurde.
Anlass für die Ausstellung ist die Veröffentlichung eines gleichnamigen Buches, das die Forschungsarbeit der TU Graz zum Leben und Werk Eichholzers dokumentiert.
Die Ausstellung ist vom 10. bis 30. Juli 2004 in der Fakultät für Architektur der TU Graz, Rechbauerstr. 12, zu sehen. Buchpräsentation und Vernissage findet am 9. Juli ab 19 Uhr statt.
Zum Thema:
www.dekarch.tugraz.at/