Mit den Stimmen von CDU, SPD und GAL hat die Hamburger Bürgerschaft am 28. Februar 2007 für die Realisierung der Elbphilharmonie auf dem ehemaligen Kaispeicher A nach dem Entwurf von Herzog & de Meuron (Basel) gestimmt. Dem Bau des bereits als „neues Hamburger Wahrzeichen“ gehandelten Aufführungssaals steht damit nichts mehr im Wege – trotz einer Erhöhung der veranschlagten Kosten auf 241,3 Millionen, von denen 138 Millionen Euro aus öffentlichen Geldern stammen sollen. Bereits 64 Millionen Euro sind allein aus Spendengeldern von Hamburger Bürgern und Unternehmen zusammen gekommen.
Mit dem Bau kann nun am 2. April 2007 begonnen werden. Neben dem Konzertsaal soll es hier auch ein 5-Sterne-Hotel sowie 45 Wohnungen geben. Für den Sommer 2010 ist ein Eröffnungsfestival vorgesehen, der reguläre Spielbetrieb soll zur Saison 2010/2011 beginnen.
Der Vertrag mit dem Investorenkonsortium IQ², zu dem sich die Hochtief AG und die Commerz-Leasing zusammengeschlossen haben, beinhaltet den Bau der Elbphilharmonie sowie die Unterhaltung und den Betrieb des kommerziellen Mantels (Hotel, Gastronomie, Parken) über 20 Jahre. Da die Freie und Hansestadt Hamburg Eigentümerin der Immobilie mit Ausnahme der Wohnungen bleibe, sei dafür gesorgt, dass der laufende Betrieb auf einem der Elbphilharmonie angemessenen Niveau erfolge, so die Stadt Hamburg.
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matthias horn | 09.03.2007 15:43 Uhrlamellenfenster
Die GUTE Nachricht
- Ein echtes Highlight für den NORDEN !!
Die SCHLECHTE Nachricht
- Die isolierverglasten absolut schlagregen- und winddichten (bigAir taifun) LACKER-Lamellenfenster wurden nicht eingeplant ?
Das wäre halt der I-Punkt auf dem Kaispeicher... tja Hamburg kannnicht alles haben, aber wir könnten ja noch liefern, noch ist´s nicht zu spät.. lamellenfenster@freenet.de