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27.04.2005
Sprung über die Elbe
Hamburg stellt Weichen für Stadtplanungsprojekt und IBA 2013
Der Hamburger Senat hat am 26. April 2005 die Konkretisierung des „wichtigsten stadtplanerischen Zukunftsprojekts“ der Hansestadt beschlossen: Der städtebauliche „Sprung über die Elbe“ (Pressemitteilung) wird damit politisches und stadtplanerisches Ziel (siehe auch BauNetz-Meldung vom 23.03.2005 zu einer „bewohnbaren Brücke“ von BRT und BauNetz-Meldung vom 21.04.2005 zum Wettbewerb für einen IBA-Aussichtsturm in Hamburg).
Zu den wichtigsten Projekten gehört die Durchführung einer Internationalen Bauausstellung (IBA) mit einer Internationalen Gartenschau im Jahr 2013, die mittelfristige Verlagerung des Überseezentrums und eine Bestandsgarantie von 20 Jahren für die Terminalfläche am O´Swaldkai. Ziel ist die „erfolgreiche Verbindung von städtebaulicher Entwicklung des Hamburger Südens mit Bestandssicherung und die Entwicklung für den Hafen als Motor der Hamburger Wirtschaft“.
Räumliche Schwerpunkte sind neben den Elbbrücken, dem Kleinen Grasbrook, der Veddel und den Bereichen Spreehafen, Müggenburger Hafen, Reiherstieg und Veringkanal vor allem die „Neue Mitte Wilhelmsburg“ und Flächen im Wilhelmsburger Osten sowie die Schlossinsel in Harburg.
Für wichtige Hafenbetriebe auf dem O´Swaldkai und für Flächen am „Reiherstieg-Knie“ sowie für das Überseezentrum sind Regelungen getroffen worden, die „einerseits Planungssicherheit über Dauer und Umfang der Flächenverfügbarkeit schaffen und andererseits eine langfristige Einbeziehung dieser Flächen in das Gesamtkonzept des „Sprung über die Elbe“ ermöglichen“.
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