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25.09.2001
Lücke geschlossen
Grundsteinlegung für Wohn- und Geschäftshaus am Leipziger Platz in Berlin
In Berlin-Mitte wurde am 25. September 2001 in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit und des Senators für Stadtentwicklung Peter Strieder der Grundstein für ein Wohn- und Geschäftshaus am Leipziger Platz gelegt.
Den Entwurf für den elfgeschossigen Bau lieferte Christoph Langhof (Berlin), der 1999 als Sieger aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen war.
An der Südseite des Leipziger Platzes gelegen, wird sich das „Palais“ dreigeteilt präsentieren: In einer zweigeschossigen, mit grob behauenen Natursteinen verkleideten Sockelzone werden Gastronomie, Einzelhandel und eine große Lobby untergebracht sein. Darüber liegen fünf Büro-Geschosse mit kleinteilig ausformulierten Fensterbändern; in den oberen vier Stockwerken sollen hinter einer klassischen Lochfassade mit französischen Fenstern exklusive „Stadtwohnungen“ mit 120 bis 200 Quadratmetern Wohnfläche entstehen.
Zusammen mit einem siebengeschossigen Hinterhaus und Seitenflügel wird die Blockrandbebauung einen klassischen Berliner Hof einfassen.
Das 120 Millionen Mark teure Projekt der IVG Holding AG soll bis Anfang 2003 fertiggestellt werden und schließt eine weitere Lücke im Oktogon des im zweiten Weltkreig zerstörten Leipziger Platzes.
Ein Schnitt des Gebäudes ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: LANGHOF®).
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