Am 8. Dezember 1999 wurde in Berlin-Mitte der Grundstein für einen von Oswald Mathias Ungers (Berlin) geplanten Gebäudekomplex gelegt.
Auf einem L-förmigen, 4.700 Quadratmetern großen Grundstück zwischen Dorotheen-, Georgen- und Neustädtischer Kirchstraße entstehen vier Bürogebäude und ein Wohnhaus mit insgesamt 26.500 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche. Nach außen hin soll sich das Gebäudeensemble nach Angaben des Investors vor allem durch „klassische Eleganz und Schlichtheit" auszeichnen.
Das verklinkerte Wohnhaus, das mit seinen Erkern eine typische Berliner Tradition aufgreift, wird von zwei Bürogebäuden gerahmt; zwei weitere, an Georgenstraße und Georgenpark gelegene Bürobauten komplettieren die Anlage. Um den Einzelgebäuden eine eigene Identität zu verleihen, wurden die Kalksteinfassaden von Haus zu Haus leicht differenziert. Drei begrünte, nicht-öffentliche Höfe sind als Kunsthof, Wohnhof und Restauranthof konzipiert. Mit der Fertigstellung des 160 Millionen Mark teuren Projektes ist bis zum Jahr 2001 zu rechnen.
Illustration: Archimation, Berlin
Ein schematischer Grundriß ist als weiteres Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Drews Design, Berlin).