In Bonn-Plittersdorf wurde am 29. Mai 2001 der Grundstein für den Neubau des Forschungszentrums „Caesar“ (center of advanced european studies and research) gelegt.
Der Entwurf für das Institut stammt von den Münchener Architekten Bachmann, Marx + Brechensbauer, die 1993 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten.
Die Architekten sehen zwei viergeschossige, parallel verlaufende Baukörper vor, denen eine aufgeständerte Glas-Stahlkonstruktion in Form einer Welle voran gestellt wird. Verglaste Stege fungieren als Bindeglieder zwischen den einzelnen Bauten.
Bisher sind die Mitarbeiter des Instituts provisorisch in der Bonner Innenstadt untergebracht. Nach der geplanten Fertigstellung im Dezember 2002 werden bis zu 350 Wissenschaftler den Neubau beziehen. Insgesamt werden auf rund 11.000 Quadratmetern neben flexiblen Forschungslabors und Büros auch ein Hörsaal und Ausstellungsflächen entstehen.
Das Zentrum ist im Wissenschaftsbereich das wichtigste Projekt im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleichs. Die Gesamtinvestitionen für das Institut werden mit rund 190 Millionen Mark angegeben.

Zwei weitere Computersimulationen sind als Zoom-Bild 1 und Zoom-Bild 2 hinterlegt (Quelle: Stiftung caesar).

Weitere Informationen zu dem Wissenschaftszentrum finden Sie im Webauftritt der Stiftung caesar.

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