Am Mannheimer Friedensplatz wurde am 18. September 2002 der Grundstein für einen Erweiterungsbau der Mannheimer Versicherungen gelegt. Architekt des 60 Millionen Euro teuren Bürohauses ist Helmut Jahn (Chicago), der mit dem Neubau die ebenfalls von ihm geplante Hauptverwaltung von 1992 erweitert. Man habe auf einen Wettbewerb verzichtet und sich aufgrund der „fabelhaften Erfahrungen“ abermals für Jahn entschieden, so die Bauherren.
Die Gebäude der Versicherung prägen das Areal rund um den Friedensplatz. Städtebauliche Dominaten sind zwei markante Hochhäuser: neben der Hauptverwaltung der elfgeschossige Turm an der Augustaanlage aus den späten 50er Jahren, der heute von der Telekom genutzt wird.

Mit dem neuen Erweiterungsbau werden auf acht Geschossen weitere 9.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen. Ein über den Altbau auskragender Riegel entsteht, dessen energiesparende Doppelglasfassade eine Klimaanlage ersetzen soll.
Für den Neubau wurden fünf Mietshäuser abgerissen; aus diesem Grund stieß das Vorhaben auf heftigen Anwohnerprotest. Die Fertigstellung ist für 2004 geplant.

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